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Wahlumfragen
Zitat von Gast am 22. März 2024, 07:08 UhrWahlprognosen
AfD im Umfragehoch: Studie entlarvt Mythen über Wähler der Rechtspopulisten
Laut Umfragen könnte die AfD bei den Bundestagswahlen 2025 zweitstärkste Kraft hinter der Union werden – mit Stimmen aus unterschiedlichen Milieus.
Berlin – Der AfD-Wähler ist alt, männlich, ungebildet und ostdeutsch? So einfach ist das nicht. Es sind nicht nur sozial abgehängte Protestwähler, die den Rechtspopulisten ihre Stimme geben wollen. Die versprochene „Alternative für Deutschland“ interessiert Menschen aus verschiedenen Umgebungen.
Einige Mythen über die AfD stimmen nur bedingt. Wie die Welt berichtet, sind etwa zwar die Mehrheit der AfD-Wähler männlich, aber 44 Prozent davon sind Frauen. Auch die Idee, dass die AfD nur wegen Ostdeutschland so stark ist, stimmt nur bedingt. Zwar wählen sie im Osten überproportional viele Menschen, doch 76 Prozent der AfD-Wähler leben im Westen.
Fotomontage zeigt die AfD-Politiker Tino Chrupalla und Alice Weidel vor einem Tiktok-Symbol© Kai Nietfeld/Michael Kappeler/dpa & Nurphoto/imago/Fotomontage: IDZRAGENDAViele AfD-Wähler hätten lieber eine Diktatur als die Ampel-Koalition
Dasselbe gilt für den Bildungsgrad. Zwar haben rund 75 der potenziellen AfD-Wähler Haupt- oder Realschulabschluss, 18 Prozent jedoch Abitur. Am ehesten stimmt die These, dass junge Menschen eher selten die AfD wählen. Am stärksten punktet die Partei bei den 50- bis 59-Jährigen, 40 Prozent der Befürworter sind über 60. Insgesamt erreicht die AfD jedoch bei nahezu allen Bevölkerungsgruppen ein zweistelliges Ergebnis.
Zwei Kritikpunkte haben dabei fast alles potenziellen AfD-Wähler gemeinsam: Sie sind unzufrieden mit der Ampel-Koalition und wünschen sich weniger Migration nach Deutschland. Darüber informiert zeit.de nach einer Analyse eines Datensatzes der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaft. Zweimal im Jahr wurden dafür etwa 10.000 Deutsche befragt.
Acht Millionen Deutsche wollen bei der Bundestagswahl 2025 AfD wählen
82 Prozent der Befragten geben an, mit der Bundesregierung „völlig unzufrieden“ zu sein. 83 Prozent wollen die Einwanderung einschränken. Viele haben das Gefühl, dass sie zu viele Steuern zahlen und ihre Meinung nicht frei äußern können – die Mehrheit ist von wirtschaftlichen Zukunftsängsten geplagt. Außer von den Grünen bekommt die AfD Zulauf aus allen Parteien. Die Mehrheit der Wähler sieht sich selbst nicht als rechts und ordnet sich politisch in der Mitte ein.
Etwa acht Millionen Menschen wollen bei der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuz bei der AfD machen. Laut Erhebungen verschiedener Meinungsforschungsinstitute, zusammengefasst auf der Plattform DAWUM (Darstellung und Auswertung von Wahlumfragen) am 21. März, würde die AfD auf rund 18 Prozent kommen, wären am Sonntag Bundestagswahlen. Hinter der konservativen Union (CDU/CSU) wären die Rechtspopulisten damit zweitstärkste Kraft. Trotz bewiesener rechtsextremistischer Tendenzen.
Wahlprognosen
AfD im Umfragehoch: Studie entlarvt Mythen über Wähler der Rechtspopulisten
Laut Umfragen könnte die AfD bei den Bundestagswahlen 2025 zweitstärkste Kraft hinter der Union werden – mit Stimmen aus unterschiedlichen Milieus.
Berlin – Der AfD-Wähler ist alt, männlich, ungebildet und ostdeutsch? So einfach ist das nicht. Es sind nicht nur sozial abgehängte Protestwähler, die den Rechtspopulisten ihre Stimme geben wollen. Die versprochene „Alternative für Deutschland“ interessiert Menschen aus verschiedenen Umgebungen.
Einige Mythen über die AfD stimmen nur bedingt. Wie die Welt berichtet, sind etwa zwar die Mehrheit der AfD-Wähler männlich, aber 44 Prozent davon sind Frauen. Auch die Idee, dass die AfD nur wegen Ostdeutschland so stark ist, stimmt nur bedingt. Zwar wählen sie im Osten überproportional viele Menschen, doch 76 Prozent der AfD-Wähler leben im Westen.
Viele AfD-Wähler hätten lieber eine Diktatur als die Ampel-Koalition
Dasselbe gilt für den Bildungsgrad. Zwar haben rund 75 der potenziellen AfD-Wähler Haupt- oder Realschulabschluss, 18 Prozent jedoch Abitur. Am ehesten stimmt die These, dass junge Menschen eher selten die AfD wählen. Am stärksten punktet die Partei bei den 50- bis 59-Jährigen, 40 Prozent der Befürworter sind über 60. Insgesamt erreicht die AfD jedoch bei nahezu allen Bevölkerungsgruppen ein zweistelliges Ergebnis.
Zwei Kritikpunkte haben dabei fast alles potenziellen AfD-Wähler gemeinsam: Sie sind unzufrieden mit der Ampel-Koalition und wünschen sich weniger Migration nach Deutschland. Darüber informiert zeit.de nach einer Analyse eines Datensatzes der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaft. Zweimal im Jahr wurden dafür etwa 10.000 Deutsche befragt.
Acht Millionen Deutsche wollen bei der Bundestagswahl 2025 AfD wählen
82 Prozent der Befragten geben an, mit der Bundesregierung „völlig unzufrieden“ zu sein. 83 Prozent wollen die Einwanderung einschränken. Viele haben das Gefühl, dass sie zu viele Steuern zahlen und ihre Meinung nicht frei äußern können – die Mehrheit ist von wirtschaftlichen Zukunftsängsten geplagt. Außer von den Grünen bekommt die AfD Zulauf aus allen Parteien. Die Mehrheit der Wähler sieht sich selbst nicht als rechts und ordnet sich politisch in der Mitte ein.
Etwa acht Millionen Menschen wollen bei der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuz bei der AfD machen. Laut Erhebungen verschiedener Meinungsforschungsinstitute, zusammengefasst auf der Plattform DAWUM (Darstellung und Auswertung von Wahlumfragen) am 21. März, würde die AfD auf rund 18 Prozent kommen, wären am Sonntag Bundestagswahlen. Hinter der konservativen Union (CDU/CSU) wären die Rechtspopulisten damit zweitstärkste Kraft. Trotz bewiesener rechtsextremistischer Tendenzen.
Zitat von Gast am 10. September 2024, 07:03 UhrOlaf Scholz: Völlig abgestürzt - nächstes Umfrage-Desaster für den Kanzler
Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt in einer neuen Umfrage weiter ab. ©picture alliance/dpa/ZDF | Thomas Kierok© news.de・Olaf Scholz stürzt in neuer Umfrage ab
・Bundeskanzler fällt im Politiker-Ranking von 14 auf 18
・Ampel-Parteien mit weiteren Verlusten
Die Beliebtheit der Ampel-Parteien ist auf einem neuem Tiefpunkt. Laut dem ZDF-Politbarometer vom September 2024 wünschen sich null Prozent eine Fortsetzung der Koalition aus SPD, Grünen und FDP nach der nächsten Bundestagswahl. Eine realistische Chance dafür gibt es aktuell sowieso nicht. Das zeigen weitere neue Umfrageergebnisse. Im Insa-Meinungstrend für die "Bild" kommt die Ampel zusammen nur auf 28 Prozent. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt weiter ab.
Olaf Scholz völlig abgestürzt im Politiker-Ranking von Insa
Im Ranking der beliebtesten Politikerinnen und Politiker steht der SPD-Mann mittlerweile nur noch auf Platz 18. Er erreicht 32,5 Punkte. Bei der letzten Umfrage lag Olaf Scholz immerhin noch auf Rang 14. Die Top 5 setzen sich wie folgt zusammen:
・1. Boris Pistorius, SPD-Verteidigungsminister (51,6 Punkte)
・2. Markus Söder, CSU-Chef (47,7)
・3. Hendrik Wüst, CDU, NRW-Ministerpräsident (43,4)
・4. Friedrich Merz, CDU-Chef (41,8)
・5. Sahra Wagenknecht, BSW (41,6)
Friedrich Merz hat in der Umfrage Sahra Wagenknecht überholt. Bei den drei Spitzenplätzen gab es keine Veränderung. Den größten Sprung macht AfD-Vorsitzende Alice Weidel von Rang 17 auf 13 (34,1 Punkte).
Umfrage-Katastrophe für Ampel: SPD, Grüne und FDP mit weiteren Verlusten
Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, ginge die Union wohl als klare Siegerin hervor. 32,5 Prozent (+1 Prozentpunkt) würden laut der Insa-Umfrage CDU und CSU ihre Stimme geben. Zweitstärkste Kraft würde die AfD (19,5 Prozent, +0,5) werden. Für die Ampel-Parteien ist das Ergebnis niederschmetternd, denn alle drei verzeichnen weitere Verluste:
・SPD: 14 Prozent (-1)
・Grüne: 10 Prozent (-0,5)
・FDP: 4 Prozent (-0,5)
Während die Liberalen um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen müssten, würde das erst vor wenigen Monaten gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) starke 10 Prozent (+0,5) bekommen.
Große Koalition nach der Bundestagswahl 2025?
Insa-Chef Hermann Brinkert sagt gegenüber der "Bild": "Der Abstand zwischen SPD und Union wächst auf 18,5 Prozentpunkte. Wenn alle sich an ihre Brandmauern halten, gibt es zu Schwarz-Rot keine Alternative." Mit 46,5 Prozent wäre eine Große Koalition laut den neuesten Umfrageergebnissen möglich.
Olaf Scholz: Völlig abgestürzt - nächstes Umfrage-Desaster für den Kanzler
・Olaf Scholz stürzt in neuer Umfrage ab
・Bundeskanzler fällt im Politiker-Ranking von 14 auf 18
・Ampel-Parteien mit weiteren Verlusten
Die Beliebtheit der Ampel-Parteien ist auf einem neuem Tiefpunkt. Laut dem ZDF-Politbarometer vom September 2024 wünschen sich null Prozent eine Fortsetzung der Koalition aus SPD, Grünen und FDP nach der nächsten Bundestagswahl. Eine realistische Chance dafür gibt es aktuell sowieso nicht. Das zeigen weitere neue Umfrageergebnisse. Im Insa-Meinungstrend für die "Bild" kommt die Ampel zusammen nur auf 28 Prozent. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt weiter ab.
Olaf Scholz völlig abgestürzt im Politiker-Ranking von Insa
Im Ranking der beliebtesten Politikerinnen und Politiker steht der SPD-Mann mittlerweile nur noch auf Platz 18. Er erreicht 32,5 Punkte. Bei der letzten Umfrage lag Olaf Scholz immerhin noch auf Rang 14. Die Top 5 setzen sich wie folgt zusammen:
・1. Boris Pistorius, SPD-Verteidigungsminister (51,6 Punkte)
・2. Markus Söder, CSU-Chef (47,7)
・3. Hendrik Wüst, CDU, NRW-Ministerpräsident (43,4)
・4. Friedrich Merz, CDU-Chef (41,8)
・5. Sahra Wagenknecht, BSW (41,6)
Friedrich Merz hat in der Umfrage Sahra Wagenknecht überholt. Bei den drei Spitzenplätzen gab es keine Veränderung. Den größten Sprung macht AfD-Vorsitzende Alice Weidel von Rang 17 auf 13 (34,1 Punkte).
Umfrage-Katastrophe für Ampel: SPD, Grüne und FDP mit weiteren Verlusten
Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, ginge die Union wohl als klare Siegerin hervor. 32,5 Prozent (+1 Prozentpunkt) würden laut der Insa-Umfrage CDU und CSU ihre Stimme geben. Zweitstärkste Kraft würde die AfD (19,5 Prozent, +0,5) werden. Für die Ampel-Parteien ist das Ergebnis niederschmetternd, denn alle drei verzeichnen weitere Verluste:
・SPD: 14 Prozent (-1)
・Grüne: 10 Prozent (-0,5)
・FDP: 4 Prozent (-0,5)
Während die Liberalen um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen müssten, würde das erst vor wenigen Monaten gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) starke 10 Prozent (+0,5) bekommen.
Große Koalition nach der Bundestagswahl 2025?
Insa-Chef Hermann Brinkert sagt gegenüber der "Bild": "Der Abstand zwischen SPD und Union wächst auf 18,5 Prozentpunkte. Wenn alle sich an ihre Brandmauern halten, gibt es zu Schwarz-Rot keine Alternative." Mit 46,5 Prozent wäre eine Große Koalition laut den neuesten Umfrageergebnissen möglich.
Zitat von Gast am 12. Februar 2025, 06:24 UhrUmfrage: Merz soll einknicken – Mehrheit fordert schwarz-blau
Nach der Migrationsdebatte ist das politische Berlin zerstritten. SPD und Grüne haben sich gegen die Union positioniert und Friedrich Merz einen „beispiellosen Tabubruch“ vorgeworfen. Die Beteuerungen des Kanzlerkandidaten, keine „gemeinsame Sache“ mit der AfD zu machen, werden stark angezweifelt. Eine neue Umfrage von „Ipsos“ zeigt derweil, dass eine Mehrheit der Befragten das Einreißen der „Brandmauer“ befürworten würde.
Die politischen Gegner haben Friedrich Merz nach der kontroversen Abstimmungen zur Migrationspolitik bereits fallen gesehen, doch dem ist nicht so. Bei der K-Frage thront Merz nach wie vor auf Platz eins. 18 Prozent der 1000 Befragten sprachen sich für den CDUler aus. Nur einen Punkt dahinter landet Alice Weidel. Im Vergleich zur letzten Umfrage konnte sie um einen Prozentpunkt zulegen. Abgeschlagen dahinter liegen Robert Habeck (12 Prozent) und Olaf Scholz (11 Prozent). Ein Drittel der Befragten hält unterdessen keinen der Kandidaten für geeignet.
Merz im Aufwind – seine Union fällt
Die Tendenz der K-Frage spiegelt sich auch in der Koalitionsfrage wider. Trotz der Abstimmungsergebnisse wünscht sich eine Mehrheit (23 Prozent) eine schwarz-blaue Koalition. Geht es nach den Teilnehmenden, sollte Merz seine eigens errichtete „Brandmauer“ einreißen. Die Option einer Zusammenarbeit mit der AfD hat seit der letzten Umfrage (Mitte Januar) deutlich an Zustimmung gewonnen (plus 5 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten möchte Friedrich Merz als Kanzler - in einer Koalition mit der AfD.© IMAGO/Sven SimonGanz anders steht es um schwarz-grün. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen favorisieren nur noch fünf Prozent der Befragten (minus 3 Prozent). Auch schwarz-rot-grün (8 Prozent), schwarz-rot-gelb (7 Prozent) und schwarz-gelb-grün (3 Prozent) bleiben unbeliebt. Knapp jeder Fünfte bevorzugte eine Neuauflage der GroKo (19 Prozent).
Pikant ist der Rückenwind für Merz deshalb, weil seine Union in der Ipsos-Sonntagsfrage (06. Februar) unter die 30-Prozent-Marke rutscht. Demnach stehen CDU/CSU aktuell bei 29 Prozent (-1), die AfD hingegen legt weiter zu (21 Prozent, +2). Die SPD bleibt mit 16 Prozent unverändert drittstärkste Kraft. Dahinter folgen Grüne (13 Prozent, -1), BSW (5 Prozent, -1), Linke (4 Prozent, -1) und FDP (4 Prozent, +/- 0).
Umfrage: Merz soll einknicken – Mehrheit fordert schwarz-blau
Nach der Migrationsdebatte ist das politische Berlin zerstritten. SPD und Grüne haben sich gegen die Union positioniert und Friedrich Merz einen „beispiellosen Tabubruch“ vorgeworfen. Die Beteuerungen des Kanzlerkandidaten, keine „gemeinsame Sache“ mit der AfD zu machen, werden stark angezweifelt. Eine neue Umfrage von „Ipsos“ zeigt derweil, dass eine Mehrheit der Befragten das Einreißen der „Brandmauer“ befürworten würde.
Die politischen Gegner haben Friedrich Merz nach der kontroversen Abstimmungen zur Migrationspolitik bereits fallen gesehen, doch dem ist nicht so. Bei der K-Frage thront Merz nach wie vor auf Platz eins. 18 Prozent der 1000 Befragten sprachen sich für den CDUler aus. Nur einen Punkt dahinter landet Alice Weidel. Im Vergleich zur letzten Umfrage konnte sie um einen Prozentpunkt zulegen. Abgeschlagen dahinter liegen Robert Habeck (12 Prozent) und Olaf Scholz (11 Prozent). Ein Drittel der Befragten hält unterdessen keinen der Kandidaten für geeignet.
Merz im Aufwind – seine Union fällt
Die Tendenz der K-Frage spiegelt sich auch in der Koalitionsfrage wider. Trotz der Abstimmungsergebnisse wünscht sich eine Mehrheit (23 Prozent) eine schwarz-blaue Koalition. Geht es nach den Teilnehmenden, sollte Merz seine eigens errichtete „Brandmauer“ einreißen. Die Option einer Zusammenarbeit mit der AfD hat seit der letzten Umfrage (Mitte Januar) deutlich an Zustimmung gewonnen (plus 5 Prozent).
Ganz anders steht es um schwarz-grün. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen favorisieren nur noch fünf Prozent der Befragten (minus 3 Prozent). Auch schwarz-rot-grün (8 Prozent), schwarz-rot-gelb (7 Prozent) und schwarz-gelb-grün (3 Prozent) bleiben unbeliebt. Knapp jeder Fünfte bevorzugte eine Neuauflage der GroKo (19 Prozent).
Pikant ist der Rückenwind für Merz deshalb, weil seine Union in der Ipsos-Sonntagsfrage (06. Februar) unter die 30-Prozent-Marke rutscht. Demnach stehen CDU/CSU aktuell bei 29 Prozent (-1), die AfD hingegen legt weiter zu (21 Prozent, +2). Die SPD bleibt mit 16 Prozent unverändert drittstärkste Kraft. Dahinter folgen Grüne (13 Prozent, -1), BSW (5 Prozent, -1), Linke (4 Prozent, -1) und FDP (4 Prozent, +/- 0).