Die Sanktionen des Westens treffen Russland hart. Es droht der erste Zahlungsausfall seit mehr als 100 Jahren – das berichtet BILD.de.
Demnach könnte Russland bereits Ende Juni als offiziell zahlungsunfähig gelten. Problem ist dabei nicht unbedingt das Geld selbst, sondern der Ausschluss aus internationalen Zahlungssystemen und eingefrorenen Vermögenswerten. Es sei unklar, ob von Russland am 27. Mai angewiesene Zinszahlungen wegen der Sanktionen auch bei Anleihegläubigern ankommen würden.
Nach Angaben der BILD geht es um Zinszahlungen in Höhe von rund 71,25 Millionen US-Dollar und 26, 5 Millionen Euro- Um einen Zahlungsausfall abzuwenden, muss das Geld innerhalb einer Frist von 30 Tagen auf den entsprechenden Konten landen.