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In Zentralasien, Kirgisistan und Tadschikistan gibt es seit Jahren Konflikte über den Verlauf der Landesgrenzen. In den vergangenen Tagen waren die Gefechte jedoch besonders heftig und tödlich.
Die tadschikische Regierung sprach in einer Pressemitteilung von 41 Toten, beschossenen Dörfern und Drohnenangriffen. Für das Nachbarland Kirgisistan ist die autoritäre Führung des Landes Schuld an der Eskalation des Konfliktes. Kirgisistan spricht von mehr als 50 getöteten Menschen und schweren Schäden an der Infrastruktur des Landes, wie die Süddeutsche berichtete.
Auch in den ehemaligen Sowjetstaaten im Kaukasus, Aserbaidschan und Armenien, eskalierte die seit Jahren herrschende Gewalt zwischen den beiden Staaten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine sei zwar nicht der direkte Auslöser der Konflikte, wohl aber der Anlass, sagen Experten.