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Antworten: Arbeitsmarkt

<blockquote><div class="quotetitle">Zitat von Gast am 17. Oktober 2022, 08:56 Uhr</div><div class="articlePage_articleHeader-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderWrapper viewsHeaderWrapperGradientMasthead">
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<h1>"Eine Schicksalsfrage für unser Land": Darum will die Ampel-Koalition die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt forcieren</h1>
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<div role="main"><section class="articlePage_section-DS-EntryPoint1-1 articlePageBodySection articlePage_section_continueReading-DS-EntryPoint1-1 " data-col="c4"><img class="articlePage_TtvrImageMarker-DS-EntryPoint1-1" src="image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAAEAAAABCAQAAAC1HAwCAAAAC0lEQVR42mNkYAAAAAYAAjCB0C8AAAAASUVORK5CYII=" /><article>
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<div class="article-image-slot" data-is-first="true" data-image-href="https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/eine-schicksalsfrage-f%C3%BCr-unser-land-darum-will-die-ampel-koalition-die-zuwanderung-in-den-arbeitsmarkt-forcieren/ar-AA132ag6?cvid=658e130db04549a9b4a79edd51dc2314&amp;fullscreen=true#image=1" data-doc-id="cms/api/amp/image/AA12V1Qw" data-rendered="true">
<div class="article-image-container image-first" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;OpenModal&quot;,&quot;t&quot;:13}"><a class="article-image-height-wrapper" href="https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/eine-schicksalsfrage-f%C3%BCr-unser-land-darum-will-die-ampel-koalition-die-zuwanderung-in-den-arbeitsmarkt-forcieren/ar-AA132ag6?cvid=658e130db04549a9b4a79edd51dc2314&amp;fullscreen=true#image=1" target="_self" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:14,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:14}"><img class="article-image" title="Die Bundesregierung will gegen den Fachkräftemangel auch die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt forcieren " src="https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AA12V1Qw.img?w=768&amp;h=512&amp;m=6&amp;x=274&amp;y=330&amp;s=440&amp;d=122" alt="Die Bundesregierung will gegen den Fachkräftemangel auch die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt forcieren " /></a>
<div class="image-caption-container"><span class="image-caption">Die Bundesregierung will gegen den Fachkräftemangel auch die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt forcieren</span><span class="image-attribution">© Picture Alliance</span></div>
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<div class="bi-image__caption-wrapper bi-image__caption-wrapper--full-width">Die Bundesregierung will gegen den Fachkräftemangel auch die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt forcieren</div>
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<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Deutschland fehlen Arbeitskräfte. Vor allem Fachkräfte werden händeringend gesucht. Sie fehlen in der Pflege und in Fabriken, in Restaurants und Laboren, in Büros und auf Baustellen. <a href="https://www.businessinsider.de/wirtschaft/deutsche-firmen-suchen-aktuell-fast-zwei-millionen-mitarbeiter-a/" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}">Fast zwei Millionen Stellen konnten Unternehmen zuletzt nicht besetzen</a>. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht in der Sicherung ausreichender Fachkräfte sogar "eine Schicksalsfrage für unser Land, für unseren Wohlstand und somit auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt".</p>

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<div id="image" class="image">Antworten auf diese "Schicksalsfrage" will die Regierung mit einer <a href="https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/fachkraeftestrategie-der-bundesregierung.pdf?__blob=publicationFile&amp;v=5" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}">Fachkräftestrategie </a>geben. SPD-Minister Heil stellte sie mit seinen Ampel-Kollegen, Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in Berlin vor.</div>
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<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Die Aufgabe ist gewaltig, und die Zeit drängt. Unabhängig von der drohenden <a href="https://www.businessinsider.de/wirtschaft/was-ist-eine-rezession-definition-bedeutung-ursachen-folgen-und-die-wichtigsten-wirtschaftskrisen-in-deutschland-a/" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}">Rezession </a>wird die Fachkräftelücke größer. Das liegt an der alternden Bevölkerung in Deutschland. Jahr für Jahr scheiden mehr Menschen aus dem Berufsleben aus, als jüngere neu in den Beruf starten. Während die Zahl der Arbeitenden schrumpft, wächst die Zahl der Rentner, Pensionäre und damit auch der Pflegebedürftigen. Die "doppelte Auswirkung des demografischen Wandels", nennt dies das Strategiepapier.</p>
<p class="continue-read-break" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Die Ampel setzt mehrere Hebel an. Sie will die Ausbildung verbessern, damit mehr Jüngere besser ausgebildet in den Beruf starten. Sie will die Weiterbildung verbessern, damit von den Beschäftigten mehr ein ganzes Arbeitsleben lang auf der Höhe der Anforderungen bleiben können. Sie will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, damit mehr Frauen Vollzeit berufstätig werden. Sie will Anreize verbessern, dass Ältere länger als bis 65 oder 67 Jahre arbeiten können.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Und: Sie will die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt forcieren. Dazu sollen bürokratische Hürden abgebaut werden, etwa bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen. Die Ampel-Koalition will aber auch das Einwanderungsrecht anpassen und die Voraussetzungen verbessern, dass auch Geflüchtete und Asylsuchende in Deutschland arbeiten können.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Im Strategiepapier der Ampel ist die Zuwanderung ein Punkt unter vielen. In der Wirklichkeit wird sie aber den größten Teil der Arbeitskräftelücke füllen müssen. Das zeigen die nackten Zahlen.</p>

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<h2 class="article-sub-heading">Wie groß ist die Arbeitskräftelücke in Deutschland?</h2>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Die Altersstruktur der Bevölkerung gibt einen präzisen Ausblick. Die Zahl der heute 15- bis 24-Jährigen ist bedeutend kleiner als die Zahl der 55- bis 64-Jährigen, sagt Oliver Stettes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). In den nächsten zehn Jahren scheiden viel mehr Arbeitskräfte aus, als neue beginnen. Stettes schätzt das Ausmaß auf bis zu zwei Millionen.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) schaut noch weiter in die Zukunft: "Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland geht von 2020 bis 2060 um ein Drittel zurück – von 47,4 Millionen auf 31,3 Millionen Menschen."</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Deutschland fehlen also auf Sicht 16,4 Millionen potenzielle Arbeitskräfte.</p>

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<h2 class="article-sub-heading">Wie kann die Fachkräftelücke geschlossen werden? Geht das ohne Zuwanderung?</h2>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Viele Deutsche haben die Vorstellung, der <a href="https://www.businessinsider.de/themen/fachkraeftemangel/" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}">Fachkräftemangel </a>könne ohne Zuwanderung geschlossen werden. Das<a href="https://www.ifo.de/fakten/2022-08-31/ifo-bildungsbarometer-2022-deutsche-befuerworten-weiterbildung" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}"> Ifo-Institut hat dazu gefragt</a>: „Was ist die am besten geeignete Maßnahme zur Reduzierung des Fachkräftemangels?“. Die klare Mehrheit von 78 Prozent favorisiert Aus- und Weiterbildung – vor allem von Langzeitarbeitslosen. <a href="https://www.businessinsider.de/karriere/fachkraeftemangel-grosse-mehrheit-der-deutschen-gegen-zuwanderung-und-mehrarbeit-fuer-weiterbildung-ifo-umfrage-b/" target="_blank" rel="noopener" data-t="{&quot;n&quot;:&quot;destination&quot;,&quot;t&quot;:13,&quot;b&quot;:1,&quot;c.t&quot;:7}">Zuwanderung in den Arbeitsmarkt nennen nur zwölf Prozent</a>. Noch unbeliebter ist eine Ausweitung der Arbeitszeit, sei es durch einen späteren Rentenbeginn oder mehr Wochenstunden.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Aus Sicht der Arbeitsmarktexperten ist dies eine Illusion. Die Lücke könne weder aus dem Pool der Arbeitslosen, noch durch eine höhere Erwerbsbeteiligung von Menschen im Inland geschlossen werden. "Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben, reicht das nicht aus, um die Lücke zu füllen", sagte Stettes.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Brücker geht noch weiter: "Es ist vielleicht brutal, aber völlig eindeutig: Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen."</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Bei unveränderter Erwerbsquote und ohne Zu- und Abwanderung fehlen in Deutschland 2060 rund 16,4 Millionen potenzielle Arbeitskräfte. "Durch eine längere Lebensarbeitszeit, mehr Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren und mehr Vollzeit statt Teilzeit könnte das Erwerbspersonenpotenzial um 2,4 Millionen Menschen erhöht werden", errechnet Brücker. Es fehlen immer noch 14 Millionen.</p>

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<h2 class="article-sub-heading">Können Arbeitslose die Fachkräftelücke schließen</h2>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">"Es ist wichtig, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu bringen, auch als eine von vielen Stellschrauben gegen den Fachkräftemangel. Hier lohnen alle Bemühungen", sagt Stettes "Wir müssen natürlich alles tun, die Zahl weiter zu reduzieren, nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus sozialen Gründen", sagt auch Brücker.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Aber: "Aus dem Bestand an Arbeitslosen können wir die Lücke schon rechnerisch nicht schließen".</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Die Daten sind eindeutig: Seit 2005 hat sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland etwa halbiert. "2010 kamen auf eine offene Stelle noch 3,5 Arbeitslose. Jetzt sind es 1,3 – und wir nähern uns einem Verhältnis von 1:1, weil die Zahl der offenen Stellen wächst." Die meisten Arbeitslosen in der Statistik sind zudem nur sehr kurz ohne Arbeit – etwa zwischen zwei Jobs.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Bleiben rund eine Million Langzeitarbeitslose, die länger als ein Jahr ohne Arbeit sind. Bei allen Bemühungen, da sind Stettes und Brücker sicher, kann die Zahl nicht auf null sinken. "Es gibt viele Gründe, warum jemand langzeitarbeitslos ist. Häufig gesundheitliche Gründe, sagt Brücker. Sie kämen nur selten für Stellen infrage, die frei werden, weil Babyboomer in den Ruhestand gehen.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Selbst wenn es gelänge, alle Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu integrieren: Ihre Zahl ist viel zu klein um die wachsende Lücke an Fach- und anderen Arbeitskräften zu schließen. "Wer meint, wir könnten den Fachkräftemangel aus der Gruppe der Langzeitarbeitslosen beheben, setzt leider auf die unrealistischste Option", sagt Brücker.</p>

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<h2 class="article-sub-heading">Deutschland braucht 500.000 Zuwanderer in den Arbeitsmarkt – pro Jahr</h2>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Sein Fazit: Um die Arbeitskräftelücke zu schließen, "brauchen wir eine Netto-Zuwanderung von konstant 400.000 Menschen pro Jahr."</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Um gleichzeitig die Sozialsysteme stabil zu halten, müssten es sogar mehr sein. Wenn mehr Menschen aus dem Berufsleben ausscheiden, steigt der Anteil der Rentner und Pensionäre an der Bevölkerung. 2020 betrug das Verhältnis der Rentner zum Erwerbspersonenpotenzial 43 Prozent. "Wenn wir nichts tun, wächst es bis 2060 auf 80 Prozent", hat Brücker ausgerechnet. "Selbst bei einer Nettoeinwanderung von 400.000 Menschen im Jahr, wäre es dann immer noch 59 Prozent." Dann kämen also auf einen Rentner nicht einmal mehr zwei Erwerbstätige. "Daher bräuchten wir eher 500.000 Zuwanderer in den Arbeitsmarkt pro Jahr, um auch das Rentensystem halbwegs zu stabilisieren", urteilt Brücker.</p>

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<h2 class="article-sub-heading">Was Deutschland tun muss, um den Wohlstand zu sichern</h2>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Die Zahl von 400.000 bis 500.000 Zuwanderern im Jahr halten die Experten nicht illusorisch. "Seit der Wiedervereinigung haben wir in Deutschland im Durchschnitt einen Wanderungssaldo von 300.000 Menschen pro Jahr". Das zeige, dass "Deutschland per se kein unattraktives Land für Menschen aus anderen Ländern" sei, sagte Brücker. In der EU sei Deutschland das größte Einwanderungsland, bezogen auf die Bevölkerung sei der Wanderungssaldo fast so hoch wie in den USA. "Nur bei der Arbeitsmigration aus Staaten außerhalb der EU hapert es. Hier haben wir extrem niedrige Zahlen. Das weist darauf hin, dass die Steuerung der Arbeitsmigration nicht funktioniert".</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">Woran mag das liegen? Stettes: "Wir brauchen Zuwanderer in unseren Arbeitsmarkt, die sich hier auch wohlfühlen. Auch hier müssen wir umdenken in den Betrieben, in den Behörden und in der Gesellschaft" Und Brücker sagt: "Am wichtigsten ist eine einfachere Anerkennung beruflicher Abschlüsse auch in Deutschland". Es gebe dafür ja Vorbilder: "Beispiele wie die West-Balkan-Regelung zeigen, dass es funktioniert." Mit der Regelung erhalten Menschen aus den Ländern im West-Balkan für jede Beschäftigung einen Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland. In dem betroffenen Personenkreis sind die Erwerbstätigenquoten höher und die Arbeitslosigkeit geringer als von Deutschen, sagt Brücker.</p>
<p data-t="{&quot;n&quot;:&quot;blueLinks&quot;}">In ihrem Strategiepapier kündigt die Bundesregierung unter anderem an, die Westbalkan-Regelung zu entfristen.</p>

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