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Ausbreitung in Europa

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Kurz: "Das ist der Beginn der zweiten Welle"

In Österreich explodieren die Corona-Zahlen. Kanzler Sebastian Kurz warnt eindringlich vor der "dramatischen Lage" in der Alpenrepublik. Alle Informationen im Newsblog.

Weltweit haben sich laut Johns-Hopkins-Universität mehr als 28,8 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 920.000 Erkrankte sind gestorben (Stand: 13. September).
Kurz: Österreich erlebt "Beginn der zweiten Welle" der Pandemie

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz erwartet einen weiteren starken Anstieg der Corona-Zahlen in Österreich und vor allem in Wien. "Was wir gerade erleben, ist der Beginn der zweiten Welle", erklärte der Regierungschef der österreichischen Nachrichtenagentur APA. "Waren es vor zwei Wochen noch rund 350 Ansteckungen pro Tag, lagen wir gestern bereits bei über 850." Bald werde man die Marke von 1.000 neuen Fälle pro Tag erreichen. Als "besonders dramatisch" beschrieb Kurz die Lage in Wien, wo mehr als die Hälfte aller registrierten Neuinfektionen in Österreich verzeichnet werden.

Kurz warnte vor einem harten Herbst und Winter: "Daher sind wir jetzt alle aufgerufen und gefordert, mit gleicher Disziplin und Rücksicht wie im Frühjahr auch die Herausforderungen der kommenden Monate gemeinsam zu meistern." Er bat die Bevölkerung, die Maßnahmen einzuhalten, soziale Kontakte zu reduzieren, Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Abstand zu halten.

Rund 5.400 Menschen gelten aktuell in Österreich als an Covid-19 erkrankt, mehr als 3.000 von ihnen in Wien. Mit 869 registrierten Neuinfektionen in 24 Stunden wurde am Samstag der höchste Anstieg seit Ende März gemessen, allerdings bei deutlich mehr Tests und weniger schweren Fällen. Die Anzahl der im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten stieg jedoch binnen einer Woche um ein Drittel auf 209; von ihnen waren 42 auf der Intensivstation.

Virologe Streeck für Strategiewechsel bei Corona-Politik

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat im Umgang mit dem Coronavirus für einen Strategiewechsel geworben. "Wir dürfen uns bei der Bewertung der Situation nicht allein auf die reinen Infektionszahlen beschränken", sagte Streeck der "Welt am Sonntag". Zwar steige die Zahl der positiv getesteten Menschen in Deutschland und Europa signifikant an. "Gleichzeitig sehen wir aber kaum einen Anstieg der Todeszahlen."

Grundsätzlich sollten laut Streeck Infektionen zwar verhindert werden. Die Zahlen könnten jedoch anders interpretiert werden: "Gesellschaftlich betrachtet sind Infektionen mit keinen Symptomen nicht zwangsweise schlimm. Je mehr Menschen sich infizieren und keine Symptome entwickeln, umso mehr sind – zumindest für eine kurzen Zeitraum – immun. Sie können zum pandemischen Geschehen nicht mehr beitragen", sagte Streeck.

Es sei zudem wichtig darauf hinzuweisen, dass niemand – kein Politiker, kein Virologie, kein Epidemiologe – den einen, richtigen Weg im Umgang mit der Pandemie kennt, betonte der Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn. Dennoch könnten wir das das Leben nicht pausieren lassen. "Wir können nur ausprobie

Mehr als 10.000 Neuinfektionen in Frankreich an einem Tag

In Frankreich steigt die Zahl der Neuinfektionen erstmals überhaupt auf mehr als 10.000. Binnen 24 Stunden habe es 10.561 neue Fälle gegeben, teilen die Behörden mit. Die höchste Zahl bislang hatte es am Donnerstag mit 9.843 gegeben. Der Anstieg hatte die Regierung dazu veranlasst, weitere Beschränkungen zu verhängen. Die Zahl der Toten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen steigt um 17 auf 30.910.

Pharmaunternehmen nimmt Impfstoff-Studie wieder auf

Der britische Pharmakonzern AstraZeneca setzt seine nach einem medizinischen Zwischenfall unterbrochene Studie zur Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffs in seiner Heimat fort. Die Gesundheitsbehörde MHRA habe grünes Licht gegeben und bestätigt, dass eine Fortsetzung sicher sei, teilte das Unternehmen am Samstag mit. Weitere Details nannte AstraZeneca nicht. Auch wurde nicht mitgeteilt, wie es dem Probanden geht, auf dessen Erkrankung die Aussetzung der Studie zurückgeht. Medienberichten zufolge leidet der Teilnehmer der Studie unter eine Entzündung des Rückenmarks, die oft durch Virusinfektionen ausgelöst wird. AstraZeneca hatte daraufhin vor einigen Tagen erklärt, ein unabhängiger Ausschuss werde klären, ob die Fortführung der Studie sicher sei.

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Richtig, oder gar nicht!

Lasst doch endlich diesen Schlingerkurs und Lobbyismus!

  • Es gibt Menschen die sich einen scheiß um Corona kümmern
  • Es gibt Menschen welche es übertreiben
  • Und es gibt den Lobbyismus der Reisebranche

Nur weil einen Teil der Menschen meinte im Ausland Urlaub machen zu müssen hat die schon eingegrenzte Seuche wieder frischen Nährboden gefunden und alle müssen nun unter verlängerten Einschränkungen leiden.

Liebe Politiker, was meint Ihr? Wie lange macht das noch euer Volk mit? Mit Phasen wie „Alternativlos“ könnt Ihr nicht nochmal 3, 6 oder 12 Monate so weiter machen…..?

R.Link