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Kriegerische Handlung

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Pakistan hat Angriffe gegen „anti-pakistanische militante Gruppen“ im Iran durchgeführt. Dabei sollen mehrere Terroristen getötet worden sein. Am Dienstag hatte der Iran Ziele im Nachbarland aus der Luft attackiert. Nun hat China seine Rolle als Vermittler angeboten.

Pakistan beschießt Ziele im Iran – China bietet Vermittlungen an

Irans Außenminister Hossein Amir-Abdollahian sagte, die Angriffe am Mittwoch richteten sich nicht gegen Pakistan via REUTERS

Irans Außenminister Hossein Amir-Abdollahian sagte, die Angriffe am Mittwoch richteten sich nicht gegen Pakistan via REUTERS© Bereitgestellt von WELT

Nach den gegenseitigen Raketenangriffen Irans und Pakistans hat sich China als Vermittler angeboten. „Iran und Pakistan sind Chinas enge Nachbarn, befreundete Länder und Länder mit großem Einfluss, und China hofft aufrichtig, dass beide Seiten Ruhe bewahren und Zurückhaltung üben können“, sagte eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums am Donnerstag. „Wenn es auf beiden Seiten einen Bedarf gibt, sind wir auch bereit, eine konstruktive Rolle bei der Entspannung der Situation zu spielen.“

Nach einem iranischen Luftangriff auf pakistanisches Territorium hatte Pakistan nach Angaben eines Geheimdienstvertreters Ziele im Iran angegriffen. Der pakistanische Geheimdienstvertreter sprach am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP von Angriffen gegen „anti-pakistanische militante Gruppen“ in dem Nachbarland.

Das pakistanische Außenministerium sprach von „gezielten militärischen Präzisionsangriffen gegen Terroristen-Verstecke in der iranischen Provinz Sistan-Balutschistan“ im Südosten des Nachbarlandes. Dabei seien mehrere „Terroristen“ getötet worden. „Die Aktion von heute Morgen wurde angesichts glaubwürdiger Informationen über bevorstehende groß angelegte terroristische Aktivitäten durchgeführt“, hieß es in einer Erklärung. Diese Aktion sei Ausdruck der Entschlossenheit Pakistans, seine nationale Sicherheit gegen alle Bedrohungen zu schützen und zu verteidigen, hieß es.

Das iranische Staatsfernsehen berichtete, in einem Dorf in Grenznähe seien drei Frauen und vier Kinder getötet worden. Bei den Todesopfern handle es sich nicht um iranische Staatsbürger. Die Nachrichtenagentur Mehr sprach von einem „Drohnen- und Raketenangriff“ auf die Stadt Saravan, die in der an Pakistan angrenzenden Provinz Sistan-Balutschistan liegt. Die Nachrichtenagentur Irna hatte zuvor von Explosionen rund um die Stadt berichtet.

Pakistan hatte dem Iran am Mittwoch vorgeworfen, bei einem Luftangriff auf sein Territorium zwei Kinder getötet zu haben. Die pakistanische Regierung erklärte am Mittwoch, sie habe das Recht, auf den „illegalen Akt“ des Iran zu reagieren. Als Reaktion auf den Angriff berief sie zunächst ihren Botschafter in Teheran zurück.

Der Iran sprach von einem Angriff gegen die sunnitischen Dschihadistengruppe Dschaisch al-Adl, der sich nicht gegen Pakistaner gerichtet habe, beteuerte der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian. Pakistan und der Iran werfen sich immer wieder gegenseitig vor, Extremisten von ihrem Territorium aus Angriffe auf das andere Land verüben zu lassen.

Dschaisch al-Adl wurde 2012 von ehemaligen Mitgliedern einer radikalen sunnitischen Bewegung gegründet. In den vergangenen Jahren verübte die Gruppe mehrere Anschläge im Iran, wo sie als Terrororganisation eingestuft ist. Im Dezember bekannte sich die Gruppe zu einem Anschlag mit elf Toten auf das Polizeipräsidium in der Stadt Rask im Südosten des Iran.

Im Iran und in Pakistan operieren mehrere aufständische Gruppen. Sie alle verfolgen das gemeinsame Ziel eines unabhängigen Belutschistans für die Angehörigen des Volks der Belutschen in Afghanistan, im Iran und in Pakistan.

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US-Militärpräsenz im Nahen Osten: Die USA driften in einen Krieg, den sie nicht wahrhaben wollen

US-Militärpräsenz im Nahen Osten: Die USA driften in einen Krieg, den sie nicht wahrhaben wollen© Bereitgestellt von Telepolis

Konflikt im Roten Meer spitzt sich zu. Das Weiße Haus dementiert einen Krieg, hält aber an Vergeltungsschlägen gegen Huthis fest. Das Ziel des Einsatzes wird indes verfehlt.

Während das Weiße Haus darüber debattiert, ob sich die USA im "Krieg" befinden oder nicht, erwägt das Pentagon laut Medienberichten, den Einsatz einer bestehenden "Amphibischen Bereitschaftsgruppe" (Amphibious Ready Group, ARG) im Nahen Osten zu verlängern.

US-Militäreinsatz im Nahen Osten eskaliert

Hintergrund sind die zunehmenden Angriffe der Huthis aus dem Jemen, die von den USA und Großbritannien mit Vergeltungsschlägen beantwortet werden. Eine ARG ist ein Verband von Kriegsschiffen und Bodentruppen für Landungsoperationen.

Nach Angaben des US-amerikanischen Online-Magazins military.com besteht die Gruppe aus der USS Bataan, der USS Carter Hall und der USS Mesa Verde. Diese Schiffe seien "seit dem Sommer im Nahen Osten und im Mittelmeer im Einsatz".

US-Operationen gegen Huthi größer als bekannt

Dem Online-Magazin zufolge gehören zur ARG auch Flugzeuge und rund 2.000 Marinesoldaten des 26. Expeditionskorps.

Während Kriegsschiffe der US-Marine im Roten Meer mit Raketenabwehrsystemen direkt gegen die Huthis vorgehen, patrouilliert die USS Bataan "in Gewässern des Roten Meeres, der Straße von Hormus und des Mittelmeers, um unerwünschte Akteure in der Region zu warnen und gleichzeitig bereit zu sein, im Notfall einzugreifen".

Behindern technische Probleme US-Marineeinsatz?

Nun sollte die entsendete ARG bereits abgelöst werden, aber Berichten zufolge ist die Ersatzgruppe bisher nicht bereit. Dies nährt seit dem Sommer Spekulationen, dass das Führungsschiff, die USS Boxer, mechanische Probleme hat. Sie liegt seit einem Jahr im Dock.

Eine Verlängerung der Mission würde bedeuten, dass die Marines der USS Bataan mehr als ein Jahr in der Region bleiben müssten, bevor sie nach Hause zurückkehren könnten.

30.000 US-Soldaten im Pulverfass Naher Osten

Insgesamt hat das US-Militär derzeit rund 30.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert, darunter in Kuwait, Katar und Bahrain. Die Flugzeugträgergruppe USS Ford ist diesen Monat im Rahmen der regulären Rotation in die USA zurückgekehrt, sodass die Flugzeugträgergruppe USS Eisenhower mit rund 7.500 Soldaten im Roten Meer verbleibt.

Trotz der fast ein Dutzend Vergeltungsschläge des US-Militärs gegen die Huthis in der vergangenen Woche will das Weiße Haus die Situation nicht als Krieg bezeichnen. "Wir wollen keinen Krieg", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sabrina Singh, am vergangenen Donnerstag. "Wir befinden uns nicht im Krieg mit den Huthi." Laut military.com sind einige Pressevertreter über diese Aussage "irritiert".

Konflikt oder Krieg? Experten warnen vor Eskalation

"Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, zu freundlich darüber zu sprechen", sagte der ehemalige Marinekapitän und RAND-Forscher Brad Martin zu military.com. "Es ist definitiv ein Konflikt und es ist definitiv etwas, das zu einem viel größeren Konflikt werden könnte. Ob es ein Krieg ist oder nicht, ist eine akademische Frage."

Das Magazin weist darauf hin, dass die Marine Medaillen, darunter die seltene Auszeichnung Combat Action Ribbon, an Matrosen der USS Carney verliehen hat. Sie waren im Oktober an der Bekämpfung von Huthi-Angriffen beteiligt. Damals hieß es, die Huthis hätten die US-Schiffe nicht direkt angegriffen. Der Reporter Konstantin Toropin beschreibt die Lage so:

Navy-Beamte waren bisher nicht bereit, military.com eine Begründung für die Verleihung des Combat Action Ribbon zu geben, und sie haben ebenso nicht erklärt, warum Informationen darüber nicht veröffentlicht werden können.

Als (der Sprecher des Pentagons, Generalmajor Pat Ryder) gefragt wurde, ob die Auszeichnung bedeute, dass sich die Marineschiffe im Kampfeinsatz befinden, obgleich sie angeblich defensive Operationen im Roten Meer durchführten, antwortete er, die Handlungen des Admirals zur Anerkennung der Leistungen der Besatzung sprächen für sich.

Huthi-Rebellen greifen Handelsschiffe an: Eine neue Bedrohungslage

Die fortwährenden Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer nehmen weiterhin Handelsschiffe ins Visier, was zu Schäden an zwei Frachtern führte. Die betroffenen Schiffe sind das US-amerikanische "Star Nasia" und das britische "Morning Tide", wie aus einer Erklärung der Rebellen hervorgeht.

Ein Bericht der britischen Sicherheitsfirma Ambrey bestätigt diese Ereignisse. Sie berichteten von einem Drohnenangriff auf ein britisches Frachtschiff in der Nähe der jemenitischen Küste, die hauptsächlich unter der Kontrolle der Huthis steht.

Unmittelbare Gefahr: Drohnenangriffe auf britische Frachtschiffe!

Die Besatzung des Schiffs gab an, sich etwa 57 Seemeilen westlich von Hodeidah befunden zu haben, als der Angriff auf der linken Seite des Schiffs erfolgte. Dabei wurde auch ein kleines Boot in der Nähe gesichtet. Das Projektil flog über das Deck und verursachte Schäden an den Fenstern der Steuerbrücke, verletzt wurde jedoch niemand.

Nach diesem Vorfall setzte das Frachtschiff seine Fahrt fort, indem es mehrere Ausweichmanöver durchführte. Es navigierte in Richtung der Meerenge Bab al-Mandeb, die eine wichtige Verbindung zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden darstellt.

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USA fliegen Angriffe auf Huthi-Stellungen im Jemen: Carrier-Variante F-35C feiert Feuertaufe

 

Wohl zum ersten Mal haben F-35C des US Marine Corps Kampfeinsätze geflogen. Vom Flugzeugträger USS Abraham Lincoln griffen sie Waffendepots der Huthi-Miliz im Jemen an.

Nachtstart F-35C Lightning des US Marine Corps von der USS Lincoln© US Navy (Screenshot)

In der Nacht vom 9. auf den 10. November führten die USA Luftschläge gegen verschiedene Waffendepots der Huthi-Miliz im Jemen durch. Damit will das Pentagon die Fähigkeit der Miliz zu weiteren Angriffen auf Schiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden verringern. Der Einsatz beinhaltete laut Generalmajor Pat Ryder "Einheiten der US Air Force und US Navy, einschließlich F-35 Kampfflugzeugen". Bei den Stealth-Jets handelte es sich jedoch um Lightnings des US Marine Corps.

Start von der USS Lincoln

Ein vom für die Mission zuständigen US Central Command veröffentlichtes Video zeigt mehrere Kampfflugzeuge beim Start von der USS Abraham Lincoln, darunter auch die F-35C. Der Flugzeugträger befindet sich seit August im Mittleren Osten und ist derzeit der einzige Carrier in der Region. An Bord ist das Trägergeschwader CVW-9 stationiert, das neben drei Super-Hornet-Staffeln auch die VMFA-314 Black Knights umfasst. Letztere ist als derzeit einzige Lightning-Einheit der Marines Teil eines Carrier Air Wings.

Nur drei Staffeln

Aber auch so ist die F-35C noch nicht oft an Deck anzutreffen. Bis dato fliegen nur zwei weitere Navy-Staffeln das Muster von Trägern aus: die VFA-147 Argonauts auf der USS Washington (derzeit bei Japan unterwegs) und die VFA-97 Warhawks auf der USS Vinson (im Oktober in die USA zurückgekehrt).

Letzte Variante ohne Einsatz

Bei dem Einsatz über dem Jemen handelte es sich um den ersten offiziell bestätigten Kampfeinsatz der F-35C. Allerdings könnte die Carrier-Version der Lightning auch schon vorher entsprechende Missionen geflogen haben, nur veröffentlicht hat sie das Pentagon nicht. Die F-35B feierte ihre Feuertaufe bereits im September 2018 über Afghanistan, gefolgt von der F-35A im April 2019 im Nord-Irak.

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Syrien: Dschihadisten stehen kurz vor Einnahme von Hama

 

Die Großoffensive der Islamisten in Syrien geht weiter – die Angreifer stehen kurz vor Hama, einem für Machthaber Assad wichtigen Stützpunkt. International sorgt der wieder aufgeflammte Krieg für Streit.

Syrien: Dschihadisten stehen kurz vor Einnahme von Hama© Ghaith Alsayed / AP

Der Krieg ist nach Syrien zurückgekehrt, Islamisten haben nach einer überraschenden Großoffensive bereits die wichtige Metropole Aleppo eingenommen. Nun sind Kämpfer der Dschihadistengruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) nach Angaben von Beobachtern kurz davor, auch Syriens viertgrößte Stadt Hama einzunehmen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (OSDH) meldete am Dienstagabend, dass die HTS-Kämpfer »nun vor den Toren der Stadt Hama« stehen und zudem einige Stadtviertel bombardiert hätten. Aufgrund der Kämpfe sei Hama »von einer großen Vertreibungswelle betroffen«. Familien würden in den Süden der Provinz oder weiter in die Nachbarprovinz Homs fliehen. Auch aus dem Westen und Norden der Provinz Hama seien bereits »Dutzende Familien« vor den Kämpfen geflüchtet.

Der Bürgerkrieg in Syrien war 2011 entflammt, nachdem Diktator Baschar al-Assad auf Demonstrierende schießen ließ. Unter die Aufständischen mischten sich rasch Islamistengruppen, ein zäher Krieg entwickelte sich. Nachdem Russland 2015 in den Konflikt eingriff, wendete sich das Blatt zugunsten Assads, der sich an der Macht halten konnte. Zuletzt galt Assad im Land – und auch überregional – wieder weithin etabliert, auch wenn er im Westen aufgrund seiner Brutalität weiter als Paria gilt.

Ist der Assad-Clan am Ende? Hier erfahren Sie mehr über die Rolle des syrischen Machthabers.

Vormarsch der Dschihadisten

Am vergangenen Mittwoch hatten die HTS-Dschihadisten und verbündete Rebellen im Norden Regierungstruppen Assads angegriffen. Die Islamisten konnten zahlreiche Orte und auch die Millionenstadt Aleppo fast vollständig unter ihre Kontrolle bringen. HTS ist aus der Nusrafront, dem syrischen Ableger des Terrornetzwerkes al-Qaida, hervorgegangen, hat nach eigenen Angaben aber seit 2016 keine Verbindungen mehr zu al-Qaida. Nun bereitet HTS seinen weiteren Vormarsch vor.

Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana zitierte syrische Armeekreise mit den Worten, dass »große militärische Verstärkungen in der Stadt Hama eingetroffen« seien, um »die Kräfte an den Frontlinien zu unterstützen und allen Angriffsversuchen entgegenzuwirken«. Unter Berufung auf weitere Armeekreise berichtete Sana, dass »unsere Streitkräfte am Rande der Stadt sind«. Es seien »Einsätze im Gange, um Positionen und Städte zurückzuerobern, in die bewaffnete Terrororganisationen eingedrungen sind«.

Hama war zu Beginn des Bürgerkriegs eine Bastion der Opposition gegen die Assad-Regierung. In den ländlichen Gebieten westlich der Stadt leben viele Alawiten, die derselben schiitischen Glaubensrichtung angehören wie Präsident Assad und seine Sicherheitsspitzen. Eine Einnahme Hamas wäre für das Regime Assads ein bedeutender Verlust.

Internationales Kräftemessen

Auch international sorgt der neu entflammte Krieg für ein Kräftemessen. Russland und die USA sind am Dienstag bei einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen aneinandergeraten – und haben sich gegenseitig der Unterstützung des Terrorismus beschuldigt. Der stellvertretende US-Botschafter bei der Uno, Robert Wood, forderte eine Deeskalation der Kämpfe. Er äußerte sich auch besorgt darüber, dass die Rebellenoffensive von Hayat Tahrir al-Sham angeführt wird. Wood beschuldigte die Streitkräfte Assads und Russlands, bei ihren Angriffen auf Schulen und Krankenhäuser kämen Zivilisten ums Leben. »Wir machen uns keine Illusionen, dass Washington jemals bereit sein wird, den internationalen Terrorismus ernsthaft zu bekämpfen«, sagte hingegen der russische Uno-Botschafter Vassily Nebenzia.

Seit dem Beginn des Gazakrieges am 7. Oktober 2023 ist der Nahe Osten im Umbruch, vor allem Iran als mächtiger Verbündeter des Assad-Clans ist geschwächt. Doch auch die USA taten nichts, um Assads Sturz voranzutreiben oder die Aufständischen im Land zu unterstützen.»Die Biden-Regierung hat Syrien nicht nur auf die lange Bank geschoben. Sie hat sich gar nicht mehr damit befasst«, sagt der Syrien-Experte Andrew Tabler, der während der ersten Amtszeit Trumps als Regierungsberater tätig war. »Wenn man sich mit den Dingen nicht beschäftigt, heißt das nicht, dass sie nicht überkochen können.«

Derzeit sind noch rund 900 US-Soldaten in Syrien stationiert. Trump wollte sie in seiner ersten Amtszeit auf Drängen der Türkei abziehen lassen, hätte dann aber die verbündeten syrischen Kurden im Stich gelassen. Nach internationalen Appellen machte Trump einen Rückzieher.

Laut der Syrischen Beobachtungsstelle wurden seit dem HTS-Angriff vergangene Woche bislang mindestens 602 Menschen getötet, darunter 104 Zivilisten. Die Organisation mit Sitz in Großbritannien bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk verschiedener Quellen in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen. Nach Uno-Angaben sind seit Beginn der Kämpfe fast 50.000 Menschen auf der Flucht.

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