Bei der Rente bleiben noch immer viele Fragen offen. Noch immer ist das Rentenpaket 2 nicht durch den Bundestag. Die FDP fordert Nachbesserungen und die SPD erhöht den Druck auf den Reform-Widerstand. Das Problem: Gerade die junge Generation soll der große Verlierer sein mit dem neuen Paket.
Wichtig: Durch Rentenerhöhungen und andere Veränderungen kann es sein, dass man zu Beginn der Rente noch keine Steuern zahlen muss, dies kann sich im Laufe des Ruhestandes aber ändern.
Wer bereits Steuern zahlen muss, hat allerdings einige Möglichkeiten auch in der Rente mit bestimmten Angaben Steuern zu sparen. Das Thema Rente und Steuern ist neben dem Rentenpaket 2 ein weiteres großes Streitthema bei den Experten. Zuletzt wurde über drohende steigende Beiträge durch fehlende Steuerzuschüsse durch den Staat diskutiert.
Entwicklung des Rentenfreibetrags ab 2024
Doch wie sieht die Entwicklung des Rentenfreibetrags in Verbindung mit dem Besteuerungsanteil in den kommenden Jahren aus?
Laut dem Vermögenszentrum Deutschland steigt zwar der Besteuerungsanteil, aber der Freibetrag sinkt im gleichen Maße dazu:
2024: 83 Prozent Besteuerungsanteil/17 Prozent Rentenfreibetrag
2025: 83,5 Prozent Besteuerungsanteil/16,5 Prozent Rentenfreibetrag
2026: 84,0 Prozent Besteuerungsanteil/16,0 Prozent Rentenfreibetrag
2027: 84,5 Prozent Besteuerungsanteil/15,5 Prozent Rentenfreibetrag
2028:85,0 Prozent Besteuerungsanteil/15,0 Prozent Rentenfreibetrag
2029: 85,5 Prozent Besteuerungsanteil/14,5 Prozent Rentenfreibetrag
2030: 86,0 Prozent Besteuerungsanteil/14,0 Prozent Rentenfreibetrag
2040: 91,0 Prozent Besteuerungsanteil/9,0 Prozent Rentenfreibetrag
2050: 96,0 Prozent Besteuerungsanteil/4,0 Prozent Rentenfreibetrag
2058: 100 Prozent Besteuerungsanteil/0,0 Prozent Rentenfreibetrag
Steuern auf die Rente: Was das Finanzamt berechnet
Beim Thema Rente und Steuern ist es wichtig zu wissen, dass Renten grundsätzlich einkommenssteuer- beziehungsweise lohnsteuerpflichtig sind.
Die sogenannte "nachgelagerte Besteuerung" wurde im Jahr 2005 eingeführt. Dabei geht es darum, dass, alles, was man für die Altersvorsorge aufwendet, zunehmend steuerfrei wird. Allerdings werden später die Renteneinkünfte besteuert.
Bei der Rente bleiben noch immer viele Fragen offen. Noch immer ist das Rentenpaket 2 nicht durch den Bundestag. Die FDP fordert Nachbesserungen und die SPD erhöht den Druck auf den Reform-Widerstand. Das Problem: Gerade die junge Generation soll der große Verlierer sein mit dem neuen Paket.
Wichtig: Durch Rentenerhöhungen und andere Veränderungen kann es sein, dass man zu Beginn der Rente noch keine Steuern zahlen muss, dies kann sich im Laufe des Ruhestandes aber ändern.
Wer bereits Steuern zahlen muss, hat allerdings einige Möglichkeiten auch in der Rente mit bestimmten Angaben Steuern zu sparen. Das Thema Rente und Steuern ist neben dem Rentenpaket 2 ein weiteres großes Streitthema bei den Experten. Zuletzt wurde über drohende steigende Beiträge durch fehlende Steuerzuschüsse durch den Staat diskutiert.
Entwicklung des Rentenfreibetrags ab 2024
Doch wie sieht die Entwicklung des Rentenfreibetrags in Verbindung mit dem Besteuerungsanteil in den kommenden Jahren aus?
Laut dem Vermögenszentrum Deutschland steigt zwar der Besteuerungsanteil, aber der Freibetrag sinkt im gleichen Maße dazu:
2024: 83 Prozent Besteuerungsanteil/17 Prozent Rentenfreibetrag
2025: 83,5 Prozent Besteuerungsanteil/16,5 Prozent Rentenfreibetrag
2026: 84,0 Prozent Besteuerungsanteil/16,0 Prozent Rentenfreibetrag
2027: 84,5 Prozent Besteuerungsanteil/15,5 Prozent Rentenfreibetrag
2028:85,0 Prozent Besteuerungsanteil/15,0 Prozent Rentenfreibetrag
2029: 85,5 Prozent Besteuerungsanteil/14,5 Prozent Rentenfreibetrag
2030: 86,0 Prozent Besteuerungsanteil/14,0 Prozent Rentenfreibetrag
2040: 91,0 Prozent Besteuerungsanteil/9,0 Prozent Rentenfreibetrag
2050: 96,0 Prozent Besteuerungsanteil/4,0 Prozent Rentenfreibetrag
2058: 100 Prozent Besteuerungsanteil/0,0 Prozent Rentenfreibetrag
Steuern auf die Rente: Was das Finanzamt berechnet
Beim Thema Rente und Steuern ist es wichtig zu wissen, dass Renten grundsätzlich einkommenssteuer- beziehungsweise lohnsteuerpflichtig sind.
Die sogenannte "nachgelagerte Besteuerung" wurde im Jahr 2005 eingeführt. Dabei geht es darum, dass, alles, was man für die Altersvorsorge aufwendet, zunehmend steuerfrei wird. Allerdings werden später die Renteneinkünfte besteuert.
Junge Frau blickt zufrieden: Steigt das Gehalt, werden Ihnen auch mehr Punkte auf dem Rentenkonto gutgeschrieben.
Je mehr Rentenpunkte Sie im Laufe Ihres Lebens sammeln, desto höher fällt später Ihre Rente aus. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Ihr Verdienst.
Was bedeutet eigentlich mein Gehalt für meine spätere Rente? Diese Frage stellt sich wohl früher oder später jeder, der allmonatlich Beiträge in die Rentenkasse einzahlt. Die Antwort liefert die "Währung", in die Ihr Verdienst umgerechnet wird: die Rentenpunkte.
Ein Blick auf unsere Tabelle zeigt, wie viele dieser Punkte Sie je nach Bruttogehalt pro Jahr sammeln – und somit, wie viel Sie im Alter monatlich ausgezahlt bekommen könnten.
Was sind Rentenpunkte überhaupt?
Rentenpunkte – offiziell Entgeltpunkte genannt – sind das Herzstück der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bestimmen maßgeblich die Höhe Ihrer späteren Rente. Grundsätzlich gilt: Wer ein Jahr lang genau das deutsche Durchschnittsgehalt verdient, bekommt dafür einen Rentenpunkt. Wer mehr oder weniger verdient, erhält entsprechend mehr oder weniger Punkte.
Ein Rentenpunkt entspricht derzeit einer späteren monatlichen Bruttorente von 39,32 Euro. Ab 1. Juli 2025 erhöht sich dieser sogenannte Rentenwert auf 40,79 Euro. Wer also beispielsweise 40 Rentenpunkte gesammelt hat, bekäme dafür umgerechnet 1.631,60 Euro brutto im Monat, wenn er nach dem 1. Juli 2025 regulär in Altersrente geht (40 x 40,79 Euro). Von diesem Betrag gehen noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie eventuell Steuern ab.
Wie viele Rentenpunkte bringt mein Gehalt?
2025 liegt das vorläufige Durchschnittseinkommen aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei 50.493,00 Euro. Verdienen Sie in diesem Jahr exakt diesen Betrag, erhalten Sie dafür einen Rentenpunkt gutgeschrieben. Wie es bei anderen Bruttogehältern aussieht, zeigt die folgende Tabelle.
Bruttoeinkommen pro Jahr
Rentenpunkte 2025
10.000 Euro
0,1980
15.000 Euro
0,2970
20.000 Euro
0,3960
25.000 Euro
0,4951
30.000 Euro
0,5941
35.000 Euro
0,6932
40.000 Euro
0,7922
45.000 Euro
0,8912
50.000 Euro
0,9902
55.000 Euro
1,0893
60.000 Euro
1,1883
65.000 Euro
1,2873
70.000 Euro
1,3863
75.000 Euro
1,4854
80.000 Euro
1,5844
85.000 Euro
1,6834
90.000 Euro
1,7824
95.000 Euro
1,8814
96.600 Euro
1,9131
1,9131 Rentenpunkte sind das Maximum, das Sie 2025 herausholen können. Das liegt an der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze. Diese legt fest, bis zu welcher Höhe Ihres Einkommens Sie Rentenbeiträge zahlen müssen. Das darüberliegende Einkommen ist beitragsfrei – bringt Ihnen also keine zusätzlichen Rentenpunkte. 2025 liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung bei 96.600 Euro im Jahr.
Tabelle zeigt
So viele Rentenpunkte bringt Ihnen Ihr Gehalt
Junge Frau blickt zufrieden: Steigt das Gehalt, werden Ihnen auch mehr Punkte auf dem Rentenkonto gutgeschrieben.
Je mehr Rentenpunkte Sie im Laufe Ihres Lebens sammeln, desto höher fällt später Ihre Rente aus. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Ihr Verdienst.
Was bedeutet eigentlich mein Gehalt für meine spätere Rente? Diese Frage stellt sich wohl früher oder später jeder, der allmonatlich Beiträge in die Rentenkasse einzahlt. Die Antwort liefert die "Währung", in die Ihr Verdienst umgerechnet wird: die Rentenpunkte.
Ein Blick auf unsere Tabelle zeigt, wie viele dieser Punkte Sie je nach Bruttogehalt pro Jahr sammeln – und somit, wie viel Sie im Alter monatlich ausgezahlt bekommen könnten.
Was sind Rentenpunkte überhaupt?
Rentenpunkte – offiziell Entgeltpunkte genannt – sind das Herzstück der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bestimmen maßgeblich die Höhe Ihrer späteren Rente. Grundsätzlich gilt: Wer ein Jahr lang genau das deutsche Durchschnittsgehalt verdient, bekommt dafür einen Rentenpunkt. Wer mehr oder weniger verdient, erhält entsprechend mehr oder weniger Punkte.
Ein Rentenpunkt entspricht derzeit einer späteren monatlichen Bruttorente von 39,32 Euro. Ab 1. Juli 2025 erhöht sich dieser sogenannte Rentenwert auf 40,79 Euro. Wer also beispielsweise 40 Rentenpunkte gesammelt hat, bekäme dafür umgerechnet 1.631,60 Euro brutto im Monat, wenn er nach dem 1. Juli 2025 regulär in Altersrente geht (40 x 40,79 Euro). Von diesem Betrag gehen noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie eventuell Steuern ab.
Wie viele Rentenpunkte bringt mein Gehalt?
2025 liegt das vorläufige Durchschnittseinkommen aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei 50.493,00 Euro. Verdienen Sie in diesem Jahr exakt diesen Betrag, erhalten Sie dafür einen Rentenpunkt gutgeschrieben. Wie es bei anderen Bruttogehältern aussieht, zeigt die folgende Tabelle.
Bruttoeinkommen pro Jahr
Rentenpunkte 2025
10.000 Euro
0,1980
15.000 Euro
0,2970
20.000 Euro
0,3960
25.000 Euro
0,4951
30.000 Euro
0,5941
35.000 Euro
0,6932
40.000 Euro
0,7922
45.000 Euro
0,8912
50.000 Euro
0,9902
55.000 Euro
1,0893
60.000 Euro
1,1883
65.000 Euro
1,2873
70.000 Euro
1,3863
75.000 Euro
1,4854
80.000 Euro
1,5844
85.000 Euro
1,6834
90.000 Euro
1,7824
95.000 Euro
1,8814
96.600 Euro
1,9131
1,9131 Rentenpunkte sind das Maximum, das Sie 2025 herausholen können. Das liegt an der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze. Diese legt fest, bis zu welcher Höhe Ihres Einkommens Sie Rentenbeiträge zahlen müssen. Das darüberliegende Einkommen ist beitragsfrei – bringt Ihnen also keine zusätzlichen Rentenpunkte. 2025 liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung bei 96.600 Euro im Jahr.
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