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Verkehr, Fahrzeuge

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FDP will Innenstädte wieder mehr für Autofahrer öffnen

Nach dem Willen der FDP sollen Innenstädte künftig wieder stärker auf den Autoverkehr ausgerichtet sein. Eine Beschlussvorlage für das Parteipräsidium sieht unter anderem mehr Optionen für kostenloses Kurzparken vor.

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null dpa/Marijan Murat© Bereitgestellt von WELT

Die FDP will die Innenstädte wieder mehr für Autofahrer öffnen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung in ihrer Montagsausgabe unter Berufung auf eine Beschlussvorlage, über die das FDP-Präsidium am Montag abstimmen soll. Danach sollen Städte und Gemeinden kostenloses Kurzparken ermöglichen, damit Autofahrer zum Beispiel beim Bäcker einkaufen können. Außerdem soll Kurzparken im eingeschränkten Halteverbot künftig bis zu fünf Minuten statt bisher drei Minuten möglich sein.

Darüber hinaus soll es für den Einzelhandel mehr Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen geben. „Damit das Geschäft nicht dem Onlinehandel überlassen wird, sollte geprüft werden, welche Anpassungen notwendig sind, um mehr Sonntagsöffnungen und damit mehr Einkaufserlebnisse auch am Sonntag zu ermöglichen“, zitierte die „Bild“ aus dem Entwurf. Geschäfte sollten aber auch weiterhin selbst entscheiden, ob sie am Sonntag öffnen wollten.

Außerdem will die FDP-Spitze die umstrittene Bonpflicht erneut prüfen und gegebenenfalls wieder abschaffen. Händler und Restaurantbesitzer müssen seit Anfang 2020 jedem Kunden einen Kassenzettel aushändigen. Zugleich müssen elektronische Registrierkassen fälschungssicher gemacht werden. Das entsprechende Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen hatte der Bundestag bereits 2016 beschlossen. Die Unternehmer-Lobby hatte schon damals erfolglos versucht, die Bonpflicht zu verhindern.

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Studie: Immer mehr E-Auto-Besitzer wechseln zurück zum Verbrenner!

Elektroautos bei der Aufladung

Elektroautos bei der Aufladung© Tramino/iStock

Die Zukunft fährt elektrisch. Und alle sind begeistert. Ist dem wirklich so? Eine Studie unter E-Auto-Besitzern bringt diese These gelinde gesagt ins Wanken.

Gehört dem E-Autos die Zukunft?

Die Zukunft der Mobilität, so scheint es, gehört dem E-Auto. Die großen Konzerne investieren Milliardensummen und feilschen auf dem Weltmarkt um die für Auto-Akkus benötigten Rohstoffe, während die Politik immer wieder Kaufanreize schafft.

Und die Zahlen derjenigen, die sich einen Hybrid oder Vollelektrischen zulegen, steigen kontinuierlich. Verbrenner haben offensichtlich keine Zukunft mehr. Aber ist dieses Bild wirklich stimmig?

Jeder Fünfte wechselt zurück

Eine Umfrage unter Besitzern von E-Autos deutet in eine andere Richtung. Ganz so heile ist die neue Welt der Elektromobilität dann doch nicht.

Einmal davon abgesehen, dass die Rohstoffgewinnung für Akkumulatoren keinesfalls klima- und umweltfreundlich vonstatten geht, zeigt die Umfrage, dass jeder Fünfte wieder zu einem Benziner oder Diesel zurückwechseln will oder dies bereits getan hat.

Hauptkritikpunkte

Die Studie der beiden Wissenschaftler Scott Hardman und Gil Tal von der Universität von Kalifornien (ULCA) untersuchte zwischen den Jahren 2012 und 2018, wie viele der 4.167 Befragten Besitzer eines Hybrid oder Vollelektrischen wieder zu einem Verbrenner zurückwechselten. Bei den Elektroautos waren dies 18 Prozent, bei den Hybridfahrern sogar 20 Prozent.

Als Hauptgrund werden der hohe Anschaffungspreis, die geringe Reichweite mit einer Akkuladung und vor allem die mangelhafte Infrastruktur genannt, sprich, es gibt immer noch zu wenige Ladestationen für die Besitzer eines Elektromobils

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